Berechnungsmethoden mit WISI

1. Dämpfungsberechnung

Diese Tabelle dient zur Dämpfungsberechnung für WISI-Kabeltypen bei den unterschiedlich genutzten Frequenzen. Im Eingabefeld kann die Leitungslänge eingetragen werden. Nach Bestätigung der Eingabe zeigt die Tabelle die resultierenden Dämpfungswerte bei den unterschiedlichen Kabeltypen an.

2. SAT-Umrechnung

Diese Tabelle dient zur Umrechnung der Satelliten- Sendefrequenzen in die Zwischenfrequenzen (SAT-ZF), welche am Ausgang der Universal-LNB bereitgestellt werden. Bei einigen Geräten wird die Eingabe der Sendefrequenzen verlangt und bei anderen Gräten die SAT-ZF. Diese Tabelle erleichtert die Ermittlung der Eingabewerte. Die richtige LOF wird automatisch bei der Umrechnung im Low- und High- Band berücksichtigt.

FAQ zum Thema
Empfangs- und Übertragungstechnik

Ja, in Abhängigkeit der zu versorgenden Positionen. Bedeutet die Satelliten dürfen vom Zentrum der Antenne nicht mehr als 12° abweichen und im Elevationswinkel nicht zu große Unterschiede haben. Dabei sollte man beachten: Die optimale Empfangsqualität erziehlt man, wenn mit einer Antenne nur ein Satellit empfangen wird. Merke! Je weiter der Satellit außerhalb vom Brennpunkt der Antenne liegt, um so geringer wird die Empfangsleistung.

Abhängig vom eingesetzten Antennenkabel kann die Strecke bis zu 80m betragen. Diese Angabe bezieht sich auf WISI MK96A oder MK99S mit einem Innenleiterquerschnitt von 1mm. Mit dünneren Leitungen verkürzt sich die Strecke erheblich.

Ja! Denn die Endgeräte brauchen für den Zugriff auf alle Empfangsbereiche einen Schalter der mit Spannung, Frequenz und/oder einem DiSEqC- Befehl gesteuert wird. DiSEqC= digitaler Datenblock der über die Antennenleitung zum Schalter geliefert wird. Dieser Umstand bedingt, jedes Endgerät benötigt einen separaten Ausgang vom Multischalter.

Entspricht bei der SAT-Versorgung einem Satellitenkanal. Pro Satellitenkanal können durch die digitale Übertragung mehrere Dienste gleichzeitig übertragen werden. z.B. TV-Programme; Radioprogramme; Datendienste; Updates für Endgeräte …

Die Übertragung der Signale vom Satelliten erfolgt mit elektromagnetischen Wellen. Diese Signale breiten sich bei den hohen benutzten Frequenzen nur geradlinig aus. Bei in Empfangsrichtung befindlichen Hindernissen können die Signale keinen Bogen darum machen und gehen für den Empfang verloren. Das trifft auch für Bäume zu! Da in den Ästen und Blättern Wasser enthalten ist, werden die Signale sehr stark gemindert und können nicht ungehindert zur Antenne gelangen.

Einfach erklärt: Die Dreifachnutzung der vorhandenen Kabelnetze. Neben Radio- und TV-Angeboten werden über die Verteilstruktur auch Internet und Telefonie mit versorgt. Das geschieht in der Praxis mittels Kabelmodem. Das Kabelmodem wandelt die Datenpakete in hochfrequente Signale und umgekehrt um, damit diese Signale in den Strukturen übertragen werden können. Dazu kommt der Standart DOCSIS zum Einsatz (DATA OVER CABLE SERVICE INTERFACE SPEZIFICATION), um die Übertragung zu realisieren.

Dies ist ein System um Signale zentral von unterschiedlichen Quellen in Signalarten zu wandeln, die in der zu versorgenden Struktur verarbeitet werden können. (Beispiel: Satellitensignale in Kabelfernsehen oder IPTV) Durch die zentrale Signalverarbeitung erhalten alle Teilnehmer die selben Angebote geliefert. In der Praxis kommt diese Art der Signallieferung typisch in Pensionen, Hotels, Kliniken usw. zum Einsatz.

Bild- und Textquelle: WISI

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