Die eAcademy by MITEGRO hat sich in der Themenwoche den Schwerpunkten Elektromobilität und Photovoltaikanlagen gewidmet.
Führende Hersteller haben in Live-Webinaren Inhalte und Grundlagenwissen zu diesen Themen vermittelt. In den durchgeführten Webinaren kamen aus dem Teilnehmerkreis viele Fragen auf, die von den Referenten im Webinar ausführlich beantworten wurden. Da die Beantwortung der Fragen für alle Interessierten relevant sein könnten, haben uns die Referenten die Antworten auf diese Fragen im Nachgang zur Verfügung gestellt.
In diesem Beitrag haben Sie die Möglichkeit, das Live-Webinar via Aufzeichnung noch einmal anzuschauen und parallel die FAQs als Unterstützung zu nutzen.

PV Überschussladen für Elektromobilität | KOSTAL
Der Enector AC 3.7/11 hat keine OCPP-Schnittstelle.
Diese Version hat keine OCPP-Schnittstelle.
Aktuell ist eine automatische Phasenumschaltung noch nicht möglich. Ein Feature-Update der Funktion in der Software ist aktuell in der Planung.
Ja, das ist möglich. Eine Schnittstellenbeschreibung ist im Downloadbereich von www.kostal-solar-electric.com zu finden.
Eine Datenentnahme über das Solarportal ist möglich.
Das solare Überschussladen funktioniert mit einem Enector der per RS485 -Verbindung mit einem KOSTAL Smart Energy Meter verbunden ist.
Über die KOSTAL Solar App kann von der Startseite auf das Wallbox Menü zugegriffen werden. Dafür muss sich das Smartphone im gleichen Netzwerk wie der KOSTAL Smart Energy Meter befinden.
Diese Information wird vorausschichtlich ab Anfang Q2-2023 im Protokoll des KOSTAL Smart Energy Meter verfügbar.
Es ist geplant, dass die Batterienutzung ab Q2-2023 aktiviert und deaktiviert werden kann.
Es ist kein generelle Fehlfunktion beim Hyundai Kona bekannt. Bitte kontaktieren Sie den Hersteller oder Werkstatt. Wir wissen von einer Rückrufaktion in Verbindung mit dem internen Onboard-Charger bei Hyundai.
Der Enector AC 3.7/11 ist keine bidirektionale Wallbox. KOSTAL hat aktuell in einem Forschungsprojekt 50 DC-Wallboxen, die eine bidirektionale Nutzung ermöglichen. Die Fahrzeuge in diesem Projekt sind für diese Funktion speziell umgerüstet worden.
Ladewerte und sonstige Energieflüsse im KOSTAL Smart Energy Meter sind zwar sehr genau, jedoch nicht geeicht.
Über die KOSTAL Solar App kann von der Startseite auf das Wallbox Menü zugegriffen werden. Dafür muss sich das Smartphone im gleichen Netzwerk wie der KOSTAL Smart Energy Meter befinden und der KSEM muss im Solarportal eingerichet sein.
Ja, der Aktivierungscode kann sowohl über den Großhandel als auch über den KOSTAL Webshop bezogen werden. Halten Sie hierfür die Seriennummer Ihres KOSTAL Smart Energy Meters bereit.
Der Leitungsquerschnitt für 11kW ist abhängig von der gewählten Leitungslänge. Der Enector kann bis max. 6mm² Querschnitt angeschlossen werden.
Für die Komfortfunktionen des Enectors ist ein separater Aktivierungscode notwendig. Eine Batterieanbindung ist optional jedoch keine Voraussetzung.
Der Enector ist eine Wallbox für die private Nutzung und zum unidirektionalen Laden. Eine Abrechnungsanbindung, z.B. per OCPP ist derzeitig noch nicht verfügbar.
Normgerechte Installation von E-Ladepunkten | SIEMENS
Ausschlaggebend sind die Anforderungen in den „Technischen Anschlussbedingungen“ (TAB) des jeweiligen Verteilnetzbetreibers (VNB), also abhängig vom Installationsort.
Die „Technischen Anschlussbedingungen“ (TAB) sind die weiteren technischen Anforderungen der Verteilnetzbetreiber an die elektrische Anlage des Netzanschlussnutzers.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass in den meisten Fällen die Verdrahtung mit 10²mm aufgrund der Dauerbelastung für die Wallbox nicht mehr ausreichend ist.
Hierzu bitte direkt an Fa. Easee wenden. Wir können an dieser Stelle leider keine Aussagen über Fremdprodukte treffen.
Nur spezielle mobile Ladestationen dürfen über eine CEE-Steckdose betrieben werden, jedoch keine Wallbox, die für einen Festanschluss vorgesehen ist. Auch bei den mobilen Ladestationen ist zu beachten, dass die CEE-Steckdose für den Dauerbetrieb geeignet ist, dass die Zuleitung entsprechend für die Dauerbelastung dimensioniert ist und dass die separate Absicherung durch Fehlerstrom- und Leitungsschutzschalter gegeben ist. Bei der Auswahl des Fehlerstromschutzes bitte auch darauf achten, ob in der mobilen Ladestation schon ein Schutz vor glatten Gleichfehlerströmen integriert ist. Generell sollte zwingend die vorhandene Elektroinstallation vorab durch eine Elektrofachkraft geprüft werden.
Neben den sicherheitstechnischen Aspekten macht es auch aus Gründen der Verfügbarkeit Sinn, jeden Ladepunkt separat abzusichern. So wird im Fehlerfall nur ein Ladepunkt abgeschaltet und nicht beide.
Ja, seit März 2019 ist die Produktnorm IEC 62955 für Geräte zum Fehlerstromschutz in Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in Kraft.
Eine gute Übersicht zum aktuellen Stand des bidirektionalen Ladens finden Sie auf der Homepage der DKE:
https://www.dke.de/de/arbeitsfelder/mobility/bidirektionales-laden
Lastmanagement mit Ladesystemen | MENNEKES
• Grundsätzlich sollte man ein Ladesystem nur dann Updaten, wenn man vom MENNEKES Support Team dazu aufgefordert wird.
• Die passenden Updates findet man bei MENNEKES auf der Internetseite (www.mennekes.de) im EMOBILITY Teil unter dem Reiter SERVICES (https://www.mennekes.de/emobility/services/software-updates/).
• Das passende Produkt raussuchen und vor dem Update immer die Anweisungen (Release Notes) beachten.
• Der jeweilige Außendienstmitarbeiter von MENNEKES:
i. Robert Brocke (Regionaler Verkaufsleiter NORD)
ii. Olaf Schröer (Niedersachsen, Schleswig Holstein)
iii. Thomas Steinbeck (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern)
iv. Tim Schupp (Sachsen Anhalt, Thüringen, Sachsen)
v. Marian Naujoks (Regionaler Verkaufsleiter Mitte)
vi. Jan Wittemund (NRW Süd)
vii. Christina Leuschner (NRW Nord)
viii. Günter Hecht (Hessen, Rheinlandpfalz)
ix. Wolfgang Dotzler (Regionaler Verkaufsleiter Süd)
x. Christian Stephan (Saarland, Baden)
xi. Fabian Fleckenstein (Württemberg)
xii. Markus Matula (Bayern)
Nein, beides zusammen geht nicht.
Genauso funktioniert die Phasenumschaltung. Die Ladestation fährt für einen kurzen Moment runter und dann 1-phasig wieder hoch. Damit wird dem PKW mitgeteilt, dass nur noch 1 Phase zur Verfügung steht und der PKW schaltet selbstständig um.
Der Termin ist aktuell nicht zu beziffern.
Diese Informationen sind sehr komplex. Im Seminar „Fachexperte für vernetzte Ladeinfrastruktur“ (https://www.mennekes.de/emobility/services/schulungen/) kann man diese Dinge erlernen.
Seit März 2019 ist die neue Produktnorm IEC 62955:2018 für Geräte zum Fehlerstromschutz in Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in Kraft. Die Norm bezieht sich sowohl auf öffentliche als auch auf private Ladestationen und gibt vor, dass in der Ladebetriebsart 3 (Mode-3-Laden gemäß IEC 61851-1 und IEC 60364-7-722) wirksame Schutzmaßnahmen gegen auftretende Gleichfehlerströme vorhanden sein müssen. Gemäß der Norm, sind zwei Schutzmaßnahmen dazu geeignet:
Option 1: Ein allstromsensitiver FI Typ B
Option 2: Eine Fehlergleichstrom-Nachweiseinrichtung (RDC-DD), die aus einem FI Typ A in Kombination mit einem weiteren Gerät besteht, das die Stromversorgung zum Elektrofahrzeug zuverlässig trennt oder die Trennung einleitet, wenn ein glatter Fehlergleichstrom gleich oder größer als 6 mA erkannt wird.
Ja, der Netzbezug springt wieder zu.
Laden im Unternehmen | ABL + reev
Die Stromzähler je Ladepunkt sind in der eM4 integriert. Zähler für ein dynamisches Lastmanagement werden in der Verteilung verbaut.
reev ist mit mehreren Wallboxen verschiedener Hersteller kompatibel. Diese sind: ABL, ABB, Mennekes, Keba, Walther-Werke, Alfen, hager, ebee, hypercharger, delta, Schneider Electric.
Nach Ablauf der 24 Monate: Compact: 4,50€ mtl; Pro: 7,50€; je SIM-Karte 4,50€ mtl (pro Controller).
Nein, es ist ein Backend notwendig.
Werden mehr als 16 Ladepunkte benötigt, so muss eine weiterere Controller-Extender-Gruppe aufgebaut werden. Mit eM4 sind dann bis zu 100 Ladepunkte möglich. Auch in Kombination mit eMH2/3-Gruppen
Die SIM ist im Bundle inkludiert, genauso wie beim reev Connect Setup Kit (evtl. bald auch ohne SIM erhältlich).
Die Wallbox sollte eichrechtskonform sein und wenn, entweder im Bundle/reev ready oder mit reev Connect entsprechend ausgestattet werden und dann ins Dashboard inkludiert werden.
Definition THG Quote: https://reev.com/was-ist-die-thg-quote/
Dies kann nicht verhindert werden; Vertrauen zum Mitarbeiter muss bestehen; Ansonsten Fahrtenbuch + Kontrolle der gefahrenen Distanz/ ungefährer Abgleich möglich.
Wird eine Gruppe via WLAN, oder LAN an das Backend angebunden (anstatt LTE), so ist kein Zugriff durch reev auf die Controllerwallbox mehr möglich. Dies liegt an der Firewall des Netzwerks.
Wird eine bestehende Gruppe eMH3 mit eM4 erweitert, so ist hierzu eine Controllerwallbox eM4 notwendig.
Diese eM4-Controllerwallbox übernimmt dann die komplette Kontrolle, auch über die bestehende eMH3 Controller-Extender-Gruppe
Die eM4 ist ISO15118 Hardware ready – Via Softwareupdate dann funktionsfähig.
7,50€ mtl x 12 = 90€ (SIM nicht inkludiert)
Nein, Kosten nach 2 Jahren:
4,50 € / Monat je SIM-Karte
Muss nicht sein, es gibt jedoch Unternehmer, die eine eichrechtskonforme Ladestation wünschen. Bei cc@home muss der AN das reev Dashboard Compact wählen und eMH2.
Für diesen Fall reicht, Stand heute, der MID-Zähler der Wallbox (z.B. eMH2). Evtl. entscheidet hier das Unternehmen anders und fordert eichrechtskonform.
Nein, das ist nicht möglich, da die Hardware in den Wallboxen fehlt.
Ja, auch bei der eM4 wird es die Möglichkeit geben, diese als StandAlone zu betreiben. Das Ladekabel kann via APP dauerhalft am Ladepunkt verriegelt werden, was dann die Kabelvariante ersetzt.
Nein, grundsätzlich nur notwendig, wenn der Strom an Dritte verkauft wird. Nur zur internen Verrechnung ist kein Eichrecht notwendig
Nach Ablauf der 24 Monate: Compact: 4,50€ mtl; Pro: 7,50€; je SIM-Karte 4,50€ mtl (pro Controller).
ABL reev ready: beim Elektriker/EGH fragen; auch je nach Lizenz; bei reev Connect: SETUP Kit + Lizenzschlüssel (Pro/Compact).
Ja, die jeweiligen Controller der eMH2 und eMH3, sowie der Ladesäulen eMC2 und 3 haben einen LAN-Anschluss.
Simple PV-Anlagenplanung | ELTROPA
Steinanzahl und benötigtes Gesamtgewicht werden durch die Software ausgegeben. Der Standard-Stein hat ein Gewicht von 2,7 kg. Über Ballastprofile können auch Gehwegplatten mit 20 kg. verwendet werden.
Ja, bekommt man.
Neuanmeldungen erfolgen über den EGH. Dieser beauftragt die Erstellung eines Accounts.
Wir haben ein ausführliches Schulungsvideo aufgezeichnet, in dem alle Anwendungsfälle erläutert werden. Sollten darüber hinaus Fragen auftreten können Sie uns gern über das Ticketsystem kontaktieren.
Die Abwicklung erfolgt über den EGH, bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner im Elektrofachgroßhandel.
Ja, das kann auch das Eltropa Tool.
Ja, diese werden erst später eingezeichnet.
Nein. Mindestabstände sind nur beim Flachdach vorgeschrieben und werden durch die Software automatisch ermittelt. Generell erleichtert ein gewisser Randabstand natürlich die Montage.
Nein. Es müssen immer konkrete Maße eingetragen werden.
Alle ELTROPA Montagesysteme.
Ja, das ist möglich.
Für Aufsparrendämmungen sind in der „Konstruktion“ spezielle Schraubensets auswählbar. Unter „Anbindungskomponente“ können diese gewählt werden.
Ja, die Möglichkeit besteht.
Kann in der Wirtschaftlichkeit betrachtet werden.
Nein. Optimierer werden derzeit im Tool noch nicht betrachtet.
Kann berechnet werden. Sinnhaftigkeit ist aber in jedem Einzelfall zu prüfen.
Freiflächenanlagen lassen sich nicht planen.
Ein Mindestabstand zur Attika ist nicht vorgeschrieben. Generell ist bei Flachdachsystemen immer ein Randabstand einzuhalten. Dieser wird durch die Software automatisch berücksichtigt.
Diese sind nicht vorgeschrieben und werden daher auch nicht berücksichtigt.
Ein „Overload“ kommt v.A. dann vor, wenn entweder die Windlast sehr hoch oder das Modulfeld sehr klein ist. Pauschal kann man das aber nicht beantworten. Bitte im individuellen Fall ein Ticket erstellen.
Nein, das geht nicht.
Das kann pauschal nicht gesagt werden. Hier ist immer eine individuelle Betrachtung notwendig. Kleinere Verschattungen werden ja i.d.R. durch den Wechselrichter kompensiert.
In der Ausgabe lässt sich der Projetbericht herunterladen.
Wir belasten punktuell. Auflagefläche 240×160 mm². Es ist aber ohne Probleme möglich weitere Füße zu platzieren, sodass die Flächenlast reduziert wird
Das Montagesystem ELTROPA aero ist im Tool planbar.
Kontakt
Lisa Steingrube & Felix Henning
E-Mail: eacademy@mitegro.de
Tel: +49 (0)5 11 / 6 15 99 – 16
